Heute ging es sehr früh raus. Speziell für Herrn Reibe, der
um diese Zeit (7.00 Uhr) noch nicht mal im Traum daran denken würde, seine
Stasisgruft zu verlassen. Doch es half alles nichts und so musste auch er
zusammen mit dem Rest früh aufstehen, den von Nerf-Gefechten geschändeten
Körper reinigen und anschließend salben und füttern, um in einem halbwegs brauchbaren
Zustand gen Legoland zu fahren. Voller Vorfreude verschliefen einige von uns (Herr
K. und Maddin) die Hinfahrt um dann endlich vor den Pforten des Vergnügungsparks
zu stehen und die ersten fragwürdigen Fotos zu schießen. Der Wettergott strafte
uns zunächst mit einem grauen Wolkenhimmel, der einem die Kapuze enger und den
sonst weitgeöffneten Hosenstall schließen ließ. Nachdem wir unsere gefälschten
Tickets vorzeigten (kleiner Spaß, also seht von möglichen Meldungen bei der
Polizei ab), ging es direkt rein ins Plastikbausteinvergnügen. Die Fine und der
Alex nahmen es voller Selbstbewusstsein mit einem Kinderdrehkarussell auf und
mussten kurz nach der Inbetriebnahme feststellen, dass man das jeweilige
Drehrad in der Gondel lieber nicht zu kräftig nutzen sollte und ergaben sich
daraufhin einem jämmerlichen Geschrei, das von einer
Panikattacken-Choreographie innerhalb der Gondel begleitet wurde. Mancher unter
uns hätte sie wohl als Weicheier mit großer Klappe bezeichnet.
Als Weichei glänzte heute auch der Herr Reibe, welcher
mehrfach seine Höhenangst betonte und dennoch in eine der Achterbahnen gezogen
wurde. Genauer gesagt gab er dem Drängen und Flehen von Herrn Köhler nach und
bereute dies (sehr zur Belustigung von Herrn K.) schon nach kurzer Zeit. Ein
sich scheinbar anbahnender Kotzeschwall auf den örtlichen Asphalt blieb leider
aus. Der Maddin war dennoch sehr in Mitleidenschaft gezogen und seine ohnehin
poröse, seelische Verfassung lief für
die nächste Stunde im roten Bereich.
Allerdings gelang es Maddin seine Reserven zu mobilisieren, als
die heutige Challenge ausgerufen wurde. Beim Wettziehen an einem Seillift
glänzte er mit Herrn K. und schaffte es trotz manipulativer Versuche seitens des
Cheffes, als erste die Turmspitze zu erklimmen. Der Rob und Herr Machoy
bestritten aber den Endsieg von Maddin und Herrn K., da sie angeblich noch vor
den beiden ganz oben angelangten. Zeugen für die Behauptung fehlen natürlich…
Punx!!!!!
Im Lego-Geisterhaus konnten wir dann wieder etwas durchatmen
und uns unseren schlimmsten Ängsten stellen und ihnen trotzend ins Gesicht
lachen. Das heiß ersehnte Gruselhaus-Karussell entpuppte sich leider als etwas
zu langweilig und die lange Schlange, derer, die anstanden, war umso
fragwürdiger, da einen doch nur eine Art Mini-Lifter erwartete, der dann in
unterschiedlichen Höhen (höchstens langweilige 3 Meter) schlagartig
runterschoss.
Nachdem wir das Lego-Geisterhaus verlassen hatten, spaltete
sich unsere Gruppe in zwei Lager, um in einer wilden Piratenwasserschlacht sich
gegenseitig vollzujizzen… Äh mit Wasser vollzuspritzen.Im Zuge der Gefechte gab es einige massive
Face-Shots undfeuchte Hosen. Ob es bei
dem einen oder anderen wirklich nur Wasser war, was die Hose nass werden ließ,
blieb ein unausgesprochenes Streitthema. Der Cheffe Jörg erdreistete sich
außerdem einer fremden Mutti mitten in die Frevler-Visage zu spritzen, weil sie
ihn zu einem Gefecht herausforderte.
Feuchtfröhlich sollte es vor allem für Herrn Machoy und Rob
bleiben. Aus bisher unbekannten Gründen waren sie die Einzigen von uns, die in
unserem Schlauchboot nass wurden, als wir mit der Wildwasserbahn fuhren.
Eventuell göttliche Gerechtigkeit??? Freunde wie wir sind, haben wir Herrn
Machoy und Rob natürlich ausgelacht.
Weitere Stationen waren noch der Lego-Ägypten-Tempel, die
Lego-Feuerwehrwache, die Polarforschungs-Ausstellung und die Wild Western Stadt.
Besonders eindrucksvoll waren die Lego Star Wars Ausstellung, wo es unter
anderem einen lebensgroßen Lego X-Wing zu bestaunen gab und die Lego
Atlantis-Ausstellung, bei der Martin
seinem Traum von aggressiven Haien und scheinbar bequemen Riesenfischen nahe
kommen konnte.
Zum Abschluss ging es dann noch in diverse Lego-Shops, wo
der Maddin noch weitere Simpsons Sammelfiguren ergattern konnte.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug ins Legoland
jede Menge Spaß bereitete und das frühe Aufstehen schnell vergessen ließ.
(by Herr Köhler)
... inkl. Flughafen...
...Ölplattform...
...Shuttle-Startrampe...
...und Capitol.
The Haunted House von außen...
... und innen.
Miiiieeeeezzzz
Alle sind voll unfassbarer, nie versiegender Freude.
Auslaufen des Piratenschiffs, bewaffnet mit Wasserkanonen natürlich.
Das Ergbenis sehen wir hier.
Schutz vor dem Wasser... wir haben ja gelernt, naja einer von uns.
Maddin voller Vorfreude!
Die zweiten Sieger beim Feuer löschen.
Die Sieger sind schon fertig, da müssen die anderen noch pumpen.
Ja ja... die einen vertragen Achterbahnen die anderen nicht.
Rock on
Daa daaa daaa da da daaaa da da daaaaa
Da steht das gute Stück aus 5 Mio. Legosteinen
Live long and may the force be with you
Kurzer Ausritt um den Block
Alex gewinnt einen neuen Freund
Seepferdchenbauchkraulen
Viel los in Atlantis
Auch Maddin ist auf Entdeckungstour...
... während Jörg beinahe von einem Hai gefressen wurde.
Der Kampf um Kaschyyyk aus Lego versteht sich.
Auch die Cantina hat es ins Legoland geschafft.
Die Tidiriumfähre durfte natürlich nicht fehlen...
...ebenso der Schildgenerator.
Dockingbay 94
Der Kampf um die Rebellenbasis auf Hoth
Alex verabschiedet sich auf seine Weise vom Legoland
Zum HQ des Legokonzerns haben wir es aber auch noch geschafft.
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