|
es geht los |
Zur
Abwechslung auf diesem Blog gibt es Heute mal ein Reisebericht der anderen Art
– naja sind wir mal ehrlich was mögen große Jungs? …. Schöne „Püppies“ und
Panzer, die laut sind und stinken und genau davon handelt diese Reise.
Ich (Der
Maddin) und ein hier nicht weiter namentlich genannter treuster Follower des
Blogs und auch mittlerweile Sammler allerlei Nerdigen Krams … nennen wir Ihn
Mr. Black haben vor knapp einem Jahr die Info gesteckt bekommen das das
Deutsche Panzermuseum in Munster an einem sonnigen Tage einige Ihrer Exponate
heraus holt und eine Runde um den Block dreht, und sich das ein paar Leute
anschauen können. Im letzten Jahr waren die paar Leute dann doch 12.000 so dass
man sich dieses Jahr dazu entschloss die Tickets auf 7500 zu limitieren und wir
konnten uns eins der Tickets im „Der frühe Vogel“ Modus ergattern.
Die Tage
zogen ins Land und der Zeitpunkt des Kettenrasselns rückte näher und näher –
die Spannung stieg ins unermessliche. Am Vorabend des Spektakels bin ich mit
der Bahn nach Nienburg gefahren wo mich Mr. Black abholte um mich zu unserem
vorgeschobenen Startpunkt – ein Wohnwagen auf einem idyllischen Campingplatz zu
bringen. Hier konnte ich auch gleich mal was für die Lebensliste abhacken –
einmal im Camping im Wohnwagen. Das Wetter für das Wochenende sah nicht
berauschend aus – was aber zu erwarten war, denn als ich noch bei der Armee
war, war in Munster immer Regen, und warum sollte es jetzt eine Ausnahme geben.
Aber egal, das Wetter kann solch Stahlharte Typen wie uns nicht stoppen und so
gings los zum Museum. Kaum angekommen erwartete uns auch schon der Rest der
anderen 7497 Leute die auch eine Karte hatten. Na egal rann an die Schlange und
warten … dies gestaltete sich aber relativ kurz so das wir noch vor dem großen
Regen im Museum waren.
Am Anfang
waren auch alle 7500 Leute im Museum so dass nur eine kurze Bestandsaufnahme
der dann später noch einmal zu begutachtenden Exponate vorgenommen werden
konnte. Das Programm sah vor das es über den Tag verteilt drei „dynamische
Waffenshows“ geben sollte, wobei die erste schon voll im Gange war. Wir
vertrieben uns die Zeit im Museum und nutzten die Regenpausen um uns mit
Merchandising Shirts ein zu decken. Dabei erspähten wir eine weitere Schlange
die von früh bis zum Ende der Veranstaltung irgendwie niemals ab zu nehmen
schien und die Leute standen bei strömenden Regen um eine ominöse Tasche mit
fraglichem Inhalt zu ergattern – ha Freaks. Am Ende stellte sich raus das sie für
ein Shirt und zwei Sonderdingens Spielecodes für ein bekanntes Panzerspiel
anstanden … ich sag ja FREAKS!
Nach dem wir
uns in einer Regenpause gestärkt hatten und den weg von unser Futterinsel auf
dem völlig überschwemmten Catering Bereich gebahnt hatten ging es zur zweiten
Panzer Show. Das Wetter sah gut aus und wir konnten uns auch noch einen super
Platz auf einer der extra aufgestellten Tribünen mit bester Sicht auf die
Fahrstrecke ergattern, in voller Erwartung auf die donnernden Motoren. Aber was
sollen wir sagen zu früh gefreut – der Regen setzte natürlich wieder ein so das
wir zwar nicht ganz nass (der Maddin hatte nämlich in weiser Voraussicht ein
Schirm mit) wurden aber die Sicht etwas eingeschränkt wurde durch die anderen
Schirme vor uns. Die Veranstalter haben das mit dem Regen auch aufgeklärt –
denn das war natürlich so gewollt denn wäre es trocken wäre die
Staubentwicklung bei solch einer Show doch sehr enorm, deswegen der Regen. Das
leuchtete ein und hat uns den Spaß am zuschauen und mitfühlen der
vorbeifahrenden Kettenungetümen nicht verdorben. Ein Spektakel das sich gelohnt
hat.
Danach ging
es wieder ins Museum um die vorher ausgespähten Exponate näher zu betrachten
bzw. bei einigen auch vollumfänglich zu begutachten von draußen und drinnen.
Hier zeigte sich auch unser Expertenwissen, welches wir auch jedem auf die Nase
banden der nicht danach fragte. Dann ging es in die Cafeteria um Teile der
Bekleidung an der örtlichen Heizung etwas zu trocknen denn nicht alle im Team
hatten eine Leo Köhler Jacke dabei die solch einem Wetter trotzte und so ging
der Tag mit Kaffe und Kuchen langsam zu ende.
Fazit: eine
klasse Veranstaltung die jeder kleine Junge der groß geblieben ist … oder
anders herum und laute, stinkende Panzer mag tränen in die Augen fahren lässt.
Ein Fest für Groß und Klein!
Von der Orga
her konnte man sich wirklich nicht beschweren, das hat alles super geklappt.
Das einzige was vielleicht das nächste mal verbessern könnte wäre das man
einfach den Showplatz mit Sprinklern bewässert als es den ganzen Tag regnen zu
lassen. Wir kommen nächstes Jahr wieder wenn wir Karten bekommen.
|
der Schirm unser ständiger Begleiter |
|
die Futterinseln |
|
Mr. Black F. mit Tactical Blick |
|
die Hummel im Einsatz |
|
M48 - der definitiv lauteste Panzer |
|
Leopard 2 A4 - das Auto vom Maddin |
|
Mr. Black F. im SPZ MARRRRDAAAAA |
|
auf dem Fahrersitz - und ähm den Motor kann man aus machen wie beim Lkw |
|
Die Hallen des Museums mal ohne 1000 Menschen |
|
Panzerkombi bis 1990 |
|
der Soldat der Zukunft?! |
|
schweres Gerät hinter Stacheldraht |
|
zwei Großkatzen |
|
der Anfang der Panzerei ... |
|
... muss den strengen Prüfblick von Mr. Black F. standhalten |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen