Kaffeefahrt in'n Spreewald !!: Ankunft in USA und erste Konsumexzesse - Tag 1

Herr Köhler besteigt erst einmal den FRA

Nun ist der Tag der Tage gekommen - es geht per Flieger in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Aber es gab da einen Haken ... es ging früh los, sehr früh. Der Wecker zeigte 4:00 Uhr als wir
uns in Richtung Flughafen auf machten um uns den Tatsachen zu stellen.

Den ersten Lacher hatte der Cheffe Jörg auf seiner Seite als just er für eine gesonderte Sicherheitsüberprüfung ausgesucht wurde - näheres konnte er uns dann nicht erzählen da er absolutes Schweigen gegenüber den Behörden schwören musste. Danach ging es in der Economy+ Klasse in Richtung Chicago um das erste mal US-Amerikanischen Boden zu betreten. Hier standen Alex die Schweißperlen auf der Stirn als er sich alleine der Einreisebehörde stellen mussten - der Andrang an der Ersteinreiseschlange, war so groß das wir sehr knapp zu unserem Anschlußflug nach Portland kamen um dann weitere 4 1/2 Stunden in Richtung Hauptziel - Portland zu fliegen. Dort angekommen war es gerade mal um 15 Uhr und der Tag noch frisch und der Großteil der anwesenden auch. So das wir schnell unser Auto holten und unsere Bleibe auf zu suchen. Jetzt schlug langsam der Hunger durch und wir (ausser Herr Köhler) gingen ersteinmal ordentlich amerikanisch essen bei Wendy's. Danach war der Tag noch so frisch das wir beschloßen die erste Sehenswürdigkeit von Portland - die 1914 erbaute Pittock Mansion zu besuchen um von dort aus einen hervorragenden Blick über die Stadt und den dahinter liegenden Mount Hood zu genießen. Aber hier setzten, bei dem einen oder anderen schnell oder langsamer die Müdigkeit ein - kein Wunder wir waren ja auch schon 26 Stunden auf den Beinen bzw. wach. Danach ging es in den wohlverdienten Feierabend.

wir verabschieden uns vom Cheffe - vielleicht kommt er ja nicht wieder von seiner Sonderbehandlung

... endlich angekommen in Chicago Terminal 5 und wir müssen zum Terminal 1

Flug über die Staaten - es gab alles zu sehen - Berge, Wüsten ... noch mehr Wüsten und Farmen und Waldbrände

unser Auto - ist zwar ein VW aber wir lieben ihn doch

Portland Airport ... USA ... USA ... USA

Der Cheffe vor der Pittock Mansion

Blick auf Portland mit dem Mount Hood im Hintergrund

erste Ausfallerscheinungen

... und dann trifft es alle hart.

Es ist Samstag - ein neuer Tag zur Erkundung von Portland. Heute ging es auch früh raus, aber nicht weil wir es mussten, sondern weil wir nicht mehr schlafen konnten und so kamen wir noch vor der offiziellen Öffnung des bekannten Portland Saturday Market, bei diesem an. Dort gab es erstmal ein Käffchen und wir schlenderten zwischen den im Aufbau befindlichen Ständen herum. Dann erspähten wir den Turm der Union Station, den ältesten Bahnhof in Portland und beschlossen ihm gleich mal einen Besuch ab zu statten. Es war ein sehr schöner alter, typisch amerikanischer Bahnhof mit einer sehr schönen Wartehalle mit den typischen Holz-Wartebänken. Und da es ja ein Bahnhof ist, und eigentlich in den USA eher Auto gefahren wird, wollten wir uns mal so einen seltenen Zug anschauen. Aber was soll ich sagen - so einfach ist das nicht denn der Bahnsteig hatte sein Bahnhof-Sicherheitsbeamten - und bei uns war es eine nette Dame die uns die ein oder andere Frage beantwortete und über die Bahnsteige führte.

Frühstück auf amerikanisch

Der Cheffe fährt uns sicher nach Portland

Blick auf den Tom Mc Call Waterfront Park mit dem Navy Denkmal im Hintergrund

Herr Köhler spürt die Freiheit - kein wunder als International Pro Boarder in Portland OR USA

auf ins Getümmel im Saturday Market

erste Stände werden begutachtet

kurzer Halt bei Voodoo Doughnut - aber die Schlange war uns zu lang

ein berühmter Brunnen in Portland

Herr Köhler testet die Bausubstanz auf Tragfähigkeit

Portland Union Station

die Wartehalle

... ähhm wer da?

Boarden am Denkmal für die internierten Japaner während des WW2

Das Denkmal für die Navy Veteranen - Teile der USS Portland

Danach ging es an der Promenade des Columbia Rivers weiter, wieder zurück zum Auto. Denn jetzt standen noch einige Action-Figuren-Läden auf dem Plan. Als ersten fuhren wir Rogue Toys an um hinter den eher schlichten Fassade, ein wirkliches kleines Eldorado für jeden Action-Figuren-Fan zu finden. Gleich am Eingang wurde der Maddin fündig und suchte eifrig Star Trek Figuren für die Sammlung raus. Auch der Herr Köhler wurde fündig und konnte kleine Schätze ergattern. Ein erster extremer Konsumanfall. Im Rogue Toys bekamen wir noch einen Tipp für einen weiteren Laden, den wir im Laufe des Tages noch anfahren werden. Danach ging es dann in Richtung Laden 2- aber auf dem Weg dorthin, keine zwei Querstrassen weiter gab es ein Toys r us der auch seinen Besuch bekam - und das war auch gut so denn Herr Köhler konnte dort für ein Knopp und ein Klicker eine schon länger gesuchte Figur von Thundercats zu erstehen.

Dann besuchten wir noch den Star Wars Store - wo natürlich der Name Programm war und auch der Cheffe Jörg einen Sandtrooper erstehen konnte. Und dann fuhen wir zu dem Laden den uns der Rogue Toys Verkäufer empfohlen hatte - ein echter Flohmarktladen mit allerlei Zeug im Angebot, eine wahre Fundgrube.

Als letzte Station des Tages wurde der kleine aber feine Laden Billy Galaxy in der Innenstadt von Portland besucht und dort kaufte auch der Herr Köhler die letzte Figur des Tages.

Danach ging es nach Hause ins Hotel und nochmal schnell futtern aber bei allen und besonders bei MaCoy diesmal hat der Jetlag gut zugesetzt. Morgen geht's dann als Kontrast noch mal raus ins Umland und Montag weiter in Richtung Sonnenfinsternis.