Bären-Alarm in den Redwoods - Tag 5


Nachdem wir gestern spät in unserer Unterkunft ankamen, haben wir es heute etwas langsamer angehen lassen und sind erst spät aus den Federn gekrochen. Denn heute ging es "nur" weiter Richtung Eureka und neuen Filmlocations. Zuerst einmal haben wir Kontakt mit dem
Pazifik gesucht und wurden trotz heftigem Nebel fündig. An einem steilen, felsigen Küstenabschnitt gingen wir entschlossen dem Pazifik entgegen. Der Strand war übersät mit großen angeschwemmten Bäumen die dieser Umgebung etwas prähistorisches verliehen, wie Knochen von Dinosauriern. Natürlich hausten in den Felsenhöhlen unwirkliche Tiermenschen, denen sich der Cheffe entschlossen entgegen stellten. Es wurde jegliches Hindernis, sei es ein Felsmassiv oder eine durch strake Brandungen fast unzugängliche Bucht erkundet. Herr Köhler haben diese Ereignisse und vielleicht auch der Kaffee dann doch sehr zugesetzt so das er beherzt die Dünen aufsuchen musste und seiner Angst, Form und Farbe zu geben.


erst einmal ein Käffchen






der Cheffe im Kampf gegen Höhlenmenschen

Jörgi in der Wand



und danach erst einmal ein Twinky

Danach ging es weiter immer an der Küste entlang in Richtung Eureka, unserer nächsten Unterkunft. Auf dem Weg dort hin fuhren wir durch den Redwoods National and State Park. Man kann es sich kaum vorstellen wie groß Bäume werden können, man fühlte sich wie ein Hobbit in diesen Wäldern. Wir fuhren von Trail zu Trail um uns die verschiedenen Zugänge in diese Wälder näher an zu schauen. Überwältigt von der Schönheit und der Tatsache, dass diese Wälder so nah an der Pazifik Küste stehen kam Herrn Köhler eine Idee: "Lasst uns doch durch den Wald zum Strand wandern." Gesagt getan, und eine begehbare Strecke herausgesucht und die Sache angegangen. Es wurde langsam dunkel, aber 5km sind ja nun kein unüberwindbares Hindernis und so setzten wir uns in Bewegung. Aber nach ein paar Metern kam immer wieder die Nachfrage von Herrn Köhler wie das nun mit den Bären hier sei - da Dr. MaCoy Ihn vor dem Weg über die Verhaltensweisen bei Bärenkontakt aufklärte. Dann fanden wir auf dem Weg einen Haufen Exkremente, die natürlich nur von einem extrem aggressiven Bären zur Provokation dort hin gesetzt wurde. Nun war das blanke Entsetzen in den Augen von Herrn Köhler zu sehen und wir brachen die Exkursion an dieser Stelle ab, denn keiner (außer dem Maddin, der eh schon viel zu alt ist und schon alles gesehen hat) wollte an diesem Ort von einem Bären zerfleischt werden und sterben. Jetzt hieß es ab zum "Motel 8" unserem neuen Zuhause für zwei Nächte. Aber auch hier konnte es nicht ohne Konsum enden und so enterten wir den örtlichen "Target" um mit neuer Beute den Tag ausklingen zu lassen.








hier sieht man mal die Dimensionen der Bäume





Was? BÄREN??

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