Der Roadtrip geht los - Tag 4

Aufbau des Equipment zur Sonnenfinsternis

Da wir in den Nachrichten und von einem Comicbuchhändler den Tipp bekommen haben, am besten noch Sonntagabend los zu fahren, wenn wir etwas von der Sonnenfinsternis sehen wollen, haben wir uns entschlossen, die Nacht um 5:00 Uhr enden zu lassen und um 6:00 Uhr
den Motor zu starten, um dem großen Verkehr zu entgehen. Das hat auch einigermaßen funktioniert. Es waren zwar viele Leute unterwegs, aber mit ein wenig Stop-and-go Verkehr sind wir um kurz nach 9 an dem Punkt angekommen, an dem der Mittelpunkt des Mondschattens durchziehen würde. Wir waren natürlich nicht die Einzigen. Aber ein Plätzchen an der noch zu sehenden Sonne haben wir uns dennoch ergattert und das auch rechtzeitig, da kurz nach 9 Uhr die Mondscheibe die Sonnenscheibe zunehmend verdunkelte. Zuerst merke man nicht viel, aber nachdem etwa die Hälfte der Sonne verdeckt war, merkte man Veränderungen in der Umgebung. Es wurde merklich kühler und das Licht wurde schwächer. Nach etwas mehr als einer Stunde war es dann soweit: Wir hatten etwa 2 Minuten eine totale Sonnenfinsternis! Leider war das Ereignis damit auch schon wieder viel zu schnell vorbei. Gelohnt hat es sich natürlich trotzdem, da es ein äußerst seltenes Ereignis darstellt. Und damit das nicht die einzige erlebbare Sonnenfinsternis für uns bleibt, ist der Plan schon gesetzt: 2024 geht es wieder in die USA ;-) .


man beachte den professionellen Sonnenfilter


Verpflegung vom Vortag
einige interessiert's ... andere genießen die Sonne





Nachdem wir unsere Fotoapparate einpackten, machten wir uns auf den Weg zur ersten Filmlocation während der Reise. Allerdings haben wir nicht mit dem Rückreiseverkehr der Eclipse gerechnet. Gefühlt dauerte der Weg zur Location sehr viel länger, als die Strecke zur Sonnenfinsternis. Trotzdem schafften wir unseren Plan für heute, die Fotos der Filmlocations zu knipsen. Nachdem auch dies erledigt war, trafen wir mit ordentlich Verspätung in Coos Bay (OR) im Captain Johns Motel ein. Gleich nach dem Einchecken machten wir uns nochmal zu einer Einkaufstour im örtlichen Wal-Mart auf, der natürlich rund um die Uhr geöffnet hat und erforschten dort, wie verdammt groß die Lebensmittelabpackungen in den USA sind. Ich sage nur "Frühstücksflocken" in Abpackungen, die wir in Deutschland lediglich für Hundefutter bekommen. Selbstredend, dass Martin im Wal-Mart mit erneuten Figurenkäufen davon kam.

der Rückstau von der Sonnenfinsternis 

Brownsville ein Ort zum verlieben


typisch amerikanische Kleinstadt mit Filmlocation

Besuch von Filmlocations

Filmfreunde bei der Arbeit

die richtige Perspektive muss gefunden werden

das amerikanische Hinterland

einkaufen auf amerikanisch im Wal-Mart

Handelsübliche Größen

Dr MaCoy rät zu Gürkchen mit Mayo in geringen Mengen

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