Auf Zeitreise durch deutsche Landen


So liebe Freunde des Retro-Science-Fiction - die Kaffeefahrt hat den Teslabeschleuniger im Keller angeschmissen um auf eine Reise zu gehen, quer durch die Deutsche Geschichte.


Da wir uns immer steigern, haben wir diesmal die Frauenqote wieder erhöht - zwei Pädagoginnen waren mit uns auf Zeitreise - zum einen begleitete uns die allseits bekannte Chefsekretärin und die Oberstudienrätin Frau Karacho waren neben Dr. MaCoy, Herrn K und dem Maddin an Bord.



Am Anfang unserer Reise trennte uns der Teslabeschleuniger, und drei von uns (Frau Karacho, Dr. MaCoy und Maddin) fanden sich in Leipzig am Völkerschlachtdenkmal wieder. Es war dunkel aber die Gaslaternen haben das Denkmal in einen Erhabenen Schein gehüllt. Die Nacht verbrachten wir bei fleißigen Studenten um am nächsten Morgen das Denkmal in vollem Umfang zu erkunden. Leider spielte uns das Wetter einen kleinen Streich, da es am Anfang des Tages Bewölkt und regnerisch war - aber pünktlich auf der Aussichtsplattform war dann strahlender Sonnenschein, der uns einen herrlichen Blick über Leipzig bot. Dabei erspähten wir das örtliche Krematorium, welches uns durch seinen Morbiden Charme förmlich anzog. Also ab zu den Verblichenen – interessanter Weise hat der Leipziger Süd Friedhof schon einige Wandlungen geschichtlicher Natur hinter sich. Dort lagen viele alte Leipziger Familien und Gefallene aller großen Kriege und zu DDR Zeiten wurden dann Teile des Friedhofes zu einer Gedenkstätte des Wiederstandes umgestaltet … interessant, interessant, auf alle Fälle eine Reise wert.

aller Morgen ist schwer




Schnecken lecken ... ist das eigentlich legal?

Das Völkerschlachtdenkmal von innen - die große Halle


Panorama vom Denkmal

Hail Hydra !

das Krematorium vom Süd Friedhof


Historical - Workout

Frau Karacho ist tief in der Szene - Hail Hydra !


Das Krematorium vom Leipziger Süd Friedhof - sieht eher wie ein Schloss aus





auf dem Süd Friedhof mit Blick auf das Völkerschlachtdenkmal


Frau Karacho beim Bären-Klau



Nach diesem ersten imposanten Denkmal bestiegen wir unser neumodernes Vierradkraftrad, welches uns die Reise über gute Dienste geleistet hat, denn wir bekamen Nachricht von unseren verschollenen Reisegefährten. Die Chefsekretärin und den Herrn K hat der Teslabeschleuniger nach Erfurt transportiert, ganz nach deren Devise: Partyvolk zu Partys, denn in Erfurt ward nämlich Krämerbrücken Fest. Welches wir natürlich auch gleich besuchten um uns unter das Volk zu mischen um an ihren Traditionen und Ritualen teil zu nehmen. Unsere Unterkunft für diese Nacht hat die Chefsekretärin bei einheimischem Volk organisiert und so konnten wir ganz entspannt in geräumiger Umgebung dem Festtage des Herrn K entgegen fiebern. Und so kam es dann an der Tage-Wende kurz nach 12 Uhr das wir dem Herrn K nach alten heidnischen Brauche schön den Wanst vermöbelten, in der Anzahl der Schläge seines stattlichen Alters. Eine schöne alte/neue Tradition, die allen Spaß gemacht hat.



auf dem Krämerbrücken Fest - in Festlaune


Frau Karacho mit leichten Orientierungs-Schwierigkeiten 
und Herr K beim besten Eisladen in Erfurt

was Schoko-Eis so aus einem Menschen machen kann

 
Am nächsten Tag ging es zur „Eröffnung“ der Kyffhäuser Denkmals – einige Gäste sagten diesem Denkmal ein 120 Jähriges Bestehen voraus … na wir werden sehen. Jedenfalls war das Wetter uns soweit gut gewogen auch wenn König Barbarossa uns einmal mit Wind und Regen und Donner zur Räson rief. Zum Feste ward auch allerlei Handwerk und neuste Maschinen ausgestellt und unter anderem auch eines dieser Neuartigen Teslafotogeräte. Da wir für neue Erfindungen immer zu haben sind, entschlossen wir uns so gleich unsere Forschergruppe ab zu lichten (siehe Bild ganz oben). Eigentlich wollten wir noch in die ganz in der Nähe liegende Barbarossahöhle, um mit König Barbarossa ein kleines Interview zu führen aber leider ward dafür die Zeit zu knapp. Vielleicht auch deswegen weil der Maddin einen dieser Uniformierten jungen Leute ansprach, und sich so erklären ließ was es mit diesen Kyffhäuser Bünden auf sich hat. 

Gruppenumarmung für einen besseren Flow

auf dem Weg zum Kyffhäuser schlägt der Erklärbär zu


neuste Maschinen in der Ausstellung

Party Stimmung auf dem Platz











Blick auf das Kyffhäuserland

die Mädels wollten nicht ganz hoch

Blick von der Burg auf das Denkmal
 

Die Zeit wurde knapper da wir noch zu unserer neuen Unterkunft, nach Bad Langensalza mussten um unser Nachlager im Butterturm ein zu richten. Die Chefsekretärin ist derweil wieder nach Erfurt gefahren um ihren Vorrat an Mondenergie auf zu laden – denn damit stand es knapp bei Ihr, und wie wir alle ja wissen benötigt man für ausgiebige Zeitreisen eine gute Menge Mondenergie. Wir stießen dann auch am Abend wieder zur Chefsekretärin nach Erfurt um noch etwas an den Krämerbrücken Fest Feierlichkeiten teil zu nehmen. Leider stellte sich heraus dass eine Aufladung mit neuer Mondenergie bei der Chefsekretärin nicht möglich war und so verließ Sie uns an diesem Abend leider – aber nicht ohne großen Abgang – denn am Abend gab’s extra für den Herrn K. ein Geburtstagsfeuerwerk … tja die Chefsekretärin kann man schicken.

der Butterturm

Inspektion des Butterzimmers


… so liebe Freunde der Mondenergietheorie, nachdem wir im wunderschönen Butterturm übernachtet haben, ging es weiter in Richtung Kassel, unserem nächsten Etappenziel.
Auf dem Weg dorthin lag eine Burg, aber natürlich nicht nur eine Burg, sondern die Wartburg erwartete unseren Besuch. Also nicht lang gefackelt und ab aufn Berg. Das Wetter war sich nicht recht einig was nun ist: regen oder doch Sonne oder wieder regen?? Egal wir sind ja nicht aus Zucker also Kapuze auf und ab ging er.



Als wir oben angekommen waren ward auch wieder die Sonne anwesend und wir hatten einen schönen Blick auf die vor uns stehende Wartburg. Das Tor stand offen und wir sind rein, auf der Suche nach einem Cappo – denn es war früh und der Maddin und Herr K. hatten noch kein maschinell erzeugtes Heißgetränk und wenn das fehlt, dann ist mit liebe auch nichts mehr. Glücklicher Weise gab’s auf der Wartburg ein Restaurant (auch ein Hotel ist auf der Burg) mit Käffchen. Zum Verzehr dieses Heißgetränks zog es uns wieder auf den Burghof um die herrliche Aussicht über das Ende des Thüringer Waldes zu genießen.  Aber dann wechselte auch schon wieder das Wetter und erinnerte uns daran dass wir ja noch das innere der Burg besichtigen sollen um den Tintenfleck vom Junker Jörg zu suchen. In der Ausstellung ist uns dann ein Sensationsfund gelungen – Herr K. entdeckte auf einer Vase gar seltsame Bilder die nicht einmal die Aufsicht vor Ort erklären konnte (trotz nachrecherchieren in ihren Aufzeichnungen) – wir können natürlich zum jetzigen Zeitpunkt keine Detaillierten Aussagen treffen, denn die Entdeckung ist noch umstritten in Forscherkreisen.
Dann kamen wir auch zur Stube vom Junker Jörg und was soll ich sagen, Herr K. muss schon mal vor uns da gewesen sein denn der Tintenfleck ist weg – Herr K. kann halt Flecken nicht ausstehen und putzt auch gern mal in fremden Stuben. Am Ende der Ausstellung hat sich der Maddin noch den Playmobil Luther (2017 ist Luther Jahr) geholt – natürlich zweimal, einmal OVP. 





Batman ist hier Wilkommen

ein Doppelzimmer

besagtes Bild auf der Vase welches Rätzel aufgibt
 



Danach ging es dann erstmal nach Eisenach ins Kartoffelhaus – schön futtern wie bei Muttern. Das Kartoffelhaus entpuppte sich als kleiner Hort von Alltagsgegenständen aus DDR Zeiten – einige von den Dingen in den Vitrinen kannte jeder von uns. Gut gestärkt ging es dann in Richtung Kassel, aber mit einem kleinen Umweg über das kürzlich erspähte Burschenschafts-Denkmal, gegenüber der Wartburg. Ebenfalls ein Denkmal mit interessanter Geschichte und deren Spuren bis heute sichtbar sind. Von dort aus ging es dann in einem Ritt nach Kassel um dem Herkules einen Besuch ab zu statten. Die Vorzeichen standen nicht ganz so gut für diesen Besuch, denn es wurde merklich kälter und windig. Als wir dann am späten Nachmittag am Herkules ankamen mussten wir mit bedauern sehen das er zu großen Teilen eingerüstet war – Restaurationsarbeiten wegen dem doch „weichen“ Tuffstein (Lapilli-Tuff, dem Basalttuff des Habichtswaldes) und der weit fortgeschrittenen Erosion. Somit waren auch die Wasserspiele die dieses Denkmal zu einem sehr schönen und ramontischen Platz machen nicht im Betrieb. Naja man konnte aber die Schönheit erahnen und da wir viel Fantasy besitzen haben wir uns den Ort schöngedacht. Aber diese Fantastische Anstrengung hat bei Frau Karacho die letzten Mondenergiereserven verbraucht und so musste sie wieder zurück in Ihre Zeit und verließ die Reisegruppe. Wir brachten sie noch zum Zeitzug und verabschiedeten uns ordentlich mit einem Hydra Gruß. 
(by Maddin)


  
Burschenliebe am Burschenschaftsdenkmal ...

... und so wird's vergolten


 



Der Hercules in Kassel
 
 
auf der Suche nach ner Mark

Frau Karacho überzeugt sich davon das die Jungs gut schlafen können

  

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