Tag 6: Stein auf Stein (Ausflug ins Legoland)

Miniland...
Heute ging es sehr früh raus. Speziell für Herrn Reibe, der um diese Zeit (7.00 Uhr) noch nicht mal im Traum daran denken würde, seine Stasisgruft zu verlassen. Doch es half alles nichts und so musste auch er zusammen mit dem Rest früh aufstehen, den von Nerf-Gefechten geschändeten Körper reinigen und anschließend salben und  füttern, um in einem halbwegs brauchbaren Zustand gen Legoland zu fahren. Voller Vorfreude verschliefen einige von uns (Herr K. und Maddin) die Hinfahrt um dann endlich vor den Pforten des Vergnügungsparks zu stehen und die ersten fragwürdigen Fotos zu schießen.
Der Wettergott strafte uns zunächst mit einem grauen Wolkenhimmel, der einem die Kapuze enger und den sonst weitgeöffneten Hosenstall schließen ließ. Nachdem wir unsere gefälschten Tickets vorzeigten (kleiner Spaß, also seht von möglichen Meldungen bei der Polizei ab), ging es direkt rein ins Plastikbausteinvergnügen. Die Fine und der Alex nahmen es voller Selbstbewusstsein mit einem Kinderdrehkarussell auf und mussten kurz nach der Inbetriebnahme feststellen, dass man das jeweilige Drehrad in der Gondel lieber nicht zu kräftig nutzen sollte und ergaben sich daraufhin einem jämmerlichen Geschrei, das von einer Panikattacken-Choreographie innerhalb der Gondel begleitet wurde. Mancher unter uns hätte sie wohl als Weicheier mit großer Klappe bezeichnet.
Als Weichei glänzte heute auch der Herr Reibe, welcher mehrfach seine Höhenangst betonte und dennoch in eine der Achterbahnen gezogen wurde. Genauer gesagt gab er dem Drängen und Flehen von Herrn Köhler nach und bereute dies (sehr zur Belustigung von Herrn K.) schon nach kurzer Zeit. Ein sich scheinbar anbahnender Kotzeschwall auf den örtlichen Asphalt blieb leider aus. Der Maddin war dennoch sehr in Mitleidenschaft gezogen und seine ohnehin poröse, seelische Verfassung  lief für die nächste Stunde im roten Bereich.

Allerdings gelang es Maddin seine Reserven zu mobilisieren, als die heutige Challenge ausgerufen wurde. Beim Wettziehen an einem Seillift glänzte er mit Herrn K. und schaffte es trotz manipulativer Versuche seitens des Cheffes, als erste die Turmspitze zu erklimmen. Der Rob und Herr Machoy bestritten aber den Endsieg von Maddin und Herrn K., da sie angeblich noch vor den beiden ganz oben angelangten. Zeugen für die Behauptung fehlen natürlich… Punx!!!!!
Im Lego-Geisterhaus konnten wir dann wieder etwas durchatmen und uns unseren schlimmsten Ängsten stellen und ihnen trotzend ins Gesicht lachen. Das heiß ersehnte Gruselhaus-Karussell entpuppte sich leider als etwas zu langweilig und die lange Schlange, derer, die anstanden, war umso fragwürdiger, da einen doch nur eine Art Mini-Lifter erwartete, der dann in unterschiedlichen Höhen (höchstens langweilige 3 Meter) schlagartig runterschoss.

Nachdem wir das Lego-Geisterhaus verlassen hatten, spaltete sich unsere Gruppe in zwei Lager, um in einer wilden Piratenwasserschlacht sich gegenseitig vollzujizzen… Äh mit Wasser vollzuspritzen.  Im Zuge der Gefechte gab es einige massive Face-Shots und  feuchte Hosen. Ob es bei dem einen oder anderen wirklich nur Wasser war, was die Hose nass werden ließ, blieb ein unausgesprochenes Streitthema. Der Cheffe Jörg erdreistete sich außerdem einer fremden Mutti mitten in die Frevler-Visage zu spritzen, weil sie ihn zu einem Gefecht herausforderte.
Feuchtfröhlich sollte es vor allem für Herrn Machoy und Rob bleiben. Aus bisher unbekannten Gründen waren sie die Einzigen von uns, die in unserem Schlauchboot nass wurden, als wir mit der Wildwasserbahn fuhren. Eventuell göttliche Gerechtigkeit??? Freunde wie wir sind, haben wir Herrn Machoy und Rob natürlich ausgelacht.
Weitere Stationen waren noch der Lego-Ägypten-Tempel, die Lego-Feuerwehrwache, die Polarforschungs-Ausstellung und die Wild Western Stadt. Besonders eindrucksvoll waren die Lego Star Wars Ausstellung, wo es unter anderem einen lebensgroßen Lego X-Wing zu bestaunen gab und die Lego Atlantis-Ausstellung, bei der  Martin seinem Traum von aggressiven Haien und scheinbar bequemen Riesenfischen nahe kommen konnte.
Zum Abschluss ging es dann noch in diverse Lego-Shops, wo der Maddin noch weitere Simpsons Sammelfiguren ergattern konnte.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug ins Legoland jede Menge Spaß bereitete und das frühe Aufstehen schnell vergessen ließ. 
(by Herr Köhler)

... inkl. Flughafen...

...Ölplattform...

...Shuttle-Startrampe...

...und Capitol.

The Haunted House von außen...
... und innen.

Miiiieeeeezzzz

Alle sind voll unfassbarer, nie versiegender Freude.

Auslaufen des Piratenschiffs, bewaffnet mit Wasserkanonen natürlich.

Das Ergbenis sehen wir hier.

Schutz vor dem Wasser... wir haben ja gelernt, naja einer von uns.

Maddin voller Vorfreude!



Die zweiten Sieger beim Feuer löschen.

 
Die Sieger sind schon fertig, da müssen die anderen noch pumpen. 

Ja ja... die einen vertragen Achterbahnen die anderen nicht.

Rock on

Daa daaa daaa da da daaaa da da daaaaa

Da steht das gute Stück aus 5 Mio. Legosteinen

Live long and may the force be with you

Kurzer Ausritt um den Block

Alex gewinnt einen neuen Freund

Seepferdchenbauchkraulen

Viel los in Atlantis

Auch Maddin ist auf Entdeckungstour...

... während Jörg beinahe von einem Hai gefressen wurde.

Der Kampf um Kaschyyyk aus Lego versteht sich.

Auch die Cantina hat es ins Legoland geschafft.

Die Tidiriumfähre durfte natürlich nicht fehlen...

...ebenso der Schildgenerator.

Dockingbay 94

Der Kampf um die Rebellenbasis auf Hoth

Alex verabschiedet sich auf seine Weise vom Legoland

Zum HQ des Legokonzerns haben wir es aber auch noch geschafft.

Das klettern auf den Steinen ist verboten.

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